Diese spannende Frage erläutert Dr. Karl Hofmann vom Institut für Kairologie in Neusäß wie folgt:

Die Kairologie ermöglicht ein neues qualitatives Zeitmanagement.

Neu ist, wie dieses antwortet auf das Problem, dass die Zahl der hochmotivierten, sich mit dem Unternehmen identifizierenden und Burnout-resilienten Mitarbeiter immer stärker zurückgeht. Bisheriges Zeitmanagement richtet sich am Chronos aus, an der rationellen Ausbeutung von Kalendertagen und Uhrzeiten. Eine „Sache“ bestimmt, was wann wer zu tun hat. Das führt in der Summe häufig zur Überforderung, zum Verlust der inneren Bejahung und Freude und damit zum großen Qualitätsverlust am Leben.

Neuerdings erkennen viele, dass der Mensch im Mittelpunkt eines Unternehmens stehen sollte. Und natürlich hat jeder Unternehmer ein Interesse daran, dass seine Belegschaft engagiert arbeitet, sich mit den Werten des Unternehmens identifiziert, kreativ mitdenkt, Freude am gemeinsamen schaffen hat und nicht am Morgen schon an den Feierabend denkt. Dass aber in der Praxis    60-80 % der Mitarbeiter diesen Wunschvorstellungen nicht entsprechen, ist inzwischen wohl bekannt.

Wer in seinem Unternehmen methodisch das Kairos-Wissen einsetzt, kann schnell die menschlichen Schwachpunkte erkennen, zielgerichtet ansetzen und wird garantiert mittelfristig die Produktivität des ganzen Unternehmens wesentlich steigern. Denn das Zeitmanagement der Kairologie setzt bei der Dynamik der menschlichen Kraft an. Sie ist das Maß, an dem sich alles ausrichten soll. Wo dies in einem Unternehmen systematisch geschieht, werden die gebundenen und verborgenen menschlichen Kräfte geradezu entfesselt. Sie verleihen dem Unternehmen einen Schwung, der sich erfahrungsgemäß innerhalb kurzer Zeit in den Bilanzen niederschlägt.