Erinnern Sie sich noch daran, wenn Sie als Kind etwas Neues konnten, dass Sie es dann aller Welt vorführen wollten? Das Rückwärtslaufen auf Schlittschuhen, der Sprung über einen Balken auf Rollschuhen, Gummitwist auf Oberschenkelhöhe ohne Hängenbleiben, doppelten Aufschwung an der Reckstange, Salto aus dem Stand oder sonst etwas Tolles? Mit glühenden Wangen sind wir dann heim gerannt und haben schon an der Tür gerufen „Guck mal, Mama, ich kann …!“.

 

Und genauso geht es mir mit der Kairos-Wissenschaft. Nur mit dem Unterschied, dass meine Mama tot ist und ich es darum nun in die ganze Welt mit Freude hinausposaune: „Guckt mal, ich kann Kairos!“

 

Bei den ganz anfänglichen Berührungen mit Kairos in den sehr aktiven Dauerworkshops von Unternehmen Kairos, sprachen wir noch vom Kairos als Gott des rechten Augenblicks, davon, den rechten Moment zu erkennen und zu erhaschen. Dieses Bild wird ja heute allgemein noch gebraucht, auch wenn wir im Dauerworkshop schon bald wussten, dass Kairos mehr als das ist. Denn in der Zwischenzeit haben wir zusammen mit Dr. Karl Hofmann die Kairos-Wissenschaft studiert und haben gelernt, dass Kairos zwar irgendwie was mit dem Zeitpunkt zu tun hat, aber weit mehr ist als nur ein günstiger Augenblick.

Ich persönlich habe viele Ausbildungen und Kurse besucht. Viele Inhalte haben sich ‚ganzheitlich‘ genannt. Doch bislang ist mir nichts begegnet, das so ganzheitlich einen Menschen oder ein Unternehmen betrachtet, wie die Kairologie. Sie betrachtet den Menschen von seiner Zeugung in seiner Werdensgeschichte bis zum aktuellen Tag und ermöglicht die Aussage über (berechenbare) Wahrscheinlichkeiten in der Zukunft. Dabei betrachtet die Kairologie nicht nur das Individuum an sich in seinem einzelnen Leben, sondern bezieht auch das große geschichtliche Ganze in die Betrachtung mit ein.

 

Statt wie bei vielen anderen Methoden erst einmal im Nebel zu stochern, finden wir mit der Kairologie schnell und genau Ansatzpunkte für Problembehandlungen und Zukunftsperspektiven.

Dabei werden u.a. drei Entfaltungstypen betrachtet:

in der Selbstentfaltung die geistige Entwicklung,

in der Resonanzentfaltung die Art des in Beziehung Seins mit anderen,

in der Lebensentfaltung wie die konkrete Lebensgestaltung aussieht.

Neben den drei Entfaltungstypen und den jeweiligen Lebensphasen, die sehr genau definiert sind und eine ‚innere Aufgabe‘ haben, gibt es noch weitere wichtige Aspekte, die mit betrachtet werden müssen, um den Menschen in seiner jeweiligen Dynamik zu erfassen. Dazu gehören z.B. die Generation und die Sozialisation und vieles mehr.

Nicht umsonst ist die Kairologie sehr komplex – und darum so kraftvoll.

Diese Betrachtungen zusammen ergeben darum ein sehr hilfreiches und weiterführendes Bild für den Menschen.

 

Für uns Kairos-Trainer ist das Wissen der Kairologie für die Arbeit mit unseren Kunden sehr hilfreich.

In kurzer Zeit ist deutlich gemacht, warum ein Team nicht harmoniert oder warum es nicht voran kommt; ein Blick auf die Kairos-Daten verdeutlichen, warum jemand im Beruf nicht akzeptiert wird; im Gespräch kann man den Kunden auf die Punkte in seinem Leben führen, die er sich unbedingt noch mal anschauen sollte, um alte Schmerzen bearbeiten und neue Kräfte für die Zukunft aufbauen zu können.

Es ist gigantisch!

Und darum fällt es auch leicht, mit viel Freude und aus voller Überzeugung zu verkünden, wie wundervoll es ist, mit der Kairologie zu arbeiten.

 

Vielleicht sind Sie nun ein bißchen neugierig geworden. Dann nehmen Sie doch einfach Kontakt auf zu einem der Kairos-Trainer in Ihrer Nähe oder besuchen Sie einen der Kairos-Salons. Informationen finden Sie auf unserer Webseite.

 

Mögen Sie stets in guter Verbindung mit Ihrem Kairos sein!

Ich wünsche es Ihnen von ganzem Herzen

Christina Broda